Torbole ist der direkt am See gelegene Hauptort der Gemeinde Nago-Torbole und befindet sich am äußersten Nordostufer des Lago di Garda. Von der Autobahnausfahrt Rovereto Süd kommend durchquert man zuerst Nago, ehe man nach Torbole hinunter an den Gardasee fährt.
Dabei bietet sich einem etwas auf halbem Weg von einem großen Parkplatz aus ein herrlicher Blick über den nördlichen Gardasee. Der wichtigste Aspekt beim Wetter in Torbole am Gardasee ist jedoch nicht die Temperatur, sondern der Wind den die Surfer brauchen.
Da sich der Ort im Nordosten befindet, kann man hier vor allem Spätsonne genießen, während man morgens noch etwas länger im Schatten sitzt als am gegenüberliegenden Ufer. Da es hier immer ein oder zwei Grad kühler ist als in den Orten im Süden, kann das Wetter hier gerade in den Sommermonaten sehr angenehm sein.
Besonders beliebt ist Torbole vor allem bei Surfern, denn diese können sich auf den hier beständig wehenden Wind verlassen, was den Ort zu einem top Surf Spot macht.
So haben wir Torbole am Gardasee erlebt:
Wenn wir nach Torbole fahren, dann hat uns immer eines fasziniert und das ist der herrliche Blick auf den Gardasee, den man vom Parkplatz aus genießen kann, wenn man von Nago hinunter an den See fährt. Wer dort anhält und die Segel der Surfer auf dem glitzernden See sieht, der merkt zum ersten Mal, dass er am Gardasee angekommen ist.
Unten im Ort angekommen, nimmt man diesen meist eher als Durchfahrtsstation auf dem Weg nach Malcesine oder Riva bzw. Limone wahr. wir haben dort einige Geschäfte, etwas Strand, einen sehr kleinen Hafen und wenige Gassen mit einigen Restaurants, Cafés und Hotels entdeckt. Da wir keine Surfer sind und dort auch noch nicht gewohnt haben, haben wir bisher wohl noch kein so gutes Auge für die wirklichen Qualitäten des Ortes gehabt. Besonders gut gefällt uns aber auch der Blick auf Torbole, wenn man von Malcesine aus kommt.
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